Das Jahr 2007

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Sorry noch in der Alphaphase

 

Das Jahr 2007
Der wirklich wahre Rückblick

Der Rückblick auf ein unglaublich aufschwungvolles Jahr, wahrscheinlich das aufschwungvollste was es jemals gegeben hat.

Es ist das Jahr das Geschichte machte - aber nicht in den Medien.

Es ist das Jahr was Geschichte schrieb - aber so nicht in den Geschichtsbüchern stehen wird.

Das Jahr 2007

Ein Jahr wo wir alle sooo stolz drauf sein können, wie wir es noch niemals waren in unserem geliebten wunderschönen Land, und besonders auf die Politik und die Politiker, die dieses Land so lieben und so wunderschön halten als wäre es ihres. Was seines gleichen sucht, und niemals ebenbürtigeres finden wird - leider.

Na vielleicht noch Amerika.

 Nu aber genug dieses Land hochgepreist, nu gibts die Zahlen und Daten des Jahres

 ***

Das letzte Jahr in Prozenten bzw. Inflationsausgleiche 2007 oder Umschichtung "par excellence "

 

Gehälter

Politiker +9,4% (Diätenerhöhung)
Bundeskanzler(in) +11% (Grundgehaltserhöhung ohne Diätenerhöhung)
Managergehälter bis +124,3 (durchschnittlich +14%)
Gemeiner arbeitender Pöbel -5,1% (Reallöhne)
Noch gemeinerer sozialschmarotzender Pöbel +0,6% bzw. +0,5% Erhöhung des "Hartz-IV"
Ausgedienter gemeiner Pöbel (Rentner), real -2%

 

Einkommen (Durchschnittliche)

+1,6% (+1,9% im Jahr 2006)

 

Umsätze

Einzelhandelsumsatz -1,2% (real um -2,2%)
Einzelhandelsumsatz (Warenhäuser, Supermärkte) +2,0% (real +4,2%)
Facheinzelhandelsumsatz -3,9% (real -4,7%)
Facheinzelhandelsumsatz mit Nahrungsmitteln -5,5% (real -7,2%)
Facheinzelhandelsumsatz mit Mobiliar und Einrichtungsgegenstände -8,9% (real -10,2%)
Facheinzelhandelsumsatz mit Elektronikartikeln -1,1% (real +2,1%)
Facheinzelhandelsumsatz mit Bekleidung +2,8% (real +2,0%)
Facheinzelhandelsumsatz mit medizinischen Artikeln und Apotheken +1,7% (real +0,2%)

 Gaststätten
Minus 9,8 Prozent
Rauchverbote kosten Kneipen Umsatz
www.rp-online.de/public/article/wirtschaft/news/576013/Umsatzeinbruch-nach-Rauchverbot.html

 

Anmerkung des Ober-AA

In der News wird zwar nur Vordergründig der Rückgang der Gäste auf das Nichtraucher-Gesetz "geschoben" bzw. genannt. Aber ich will hier auch darauf hinweisen, dass aus Solidarität mit denen, auch die Gäste der nicht betroffenen Kneipen - der nicht Nichtrauchverbotskneipen - ferngeblieben sind.

Prima, Vorbildhaft, weiter so "Deutschland"
Denn nur zusammen sind wir stark - im Aufschwungwunderland.

 

Preise

Nahrungsmittel, alkoholfreie Getränke +10,4% (Aldi & Lidl ca. +10%)
Strom, Gas, Brennstoffe +7,5 (Strom sogar bis +34%)

 Der große BILD-Preisvergleich 1998/2008
www.bild.de/BILD/news/wirtschaft/2008/05/28/bild-preisvergleich/was-wirklich-teuer-wurde,geo=4665490.html

Da ja bis 2007 gesagt wurde, dass nix teurer geworden ist. Muss dieser Anstieg ja 2007 bis 2008 passiert sein, denn Politiker sind keine dreckigen Lügner.

Und zur Springers Volkszeitung Bild, nur ein Satz

Aber alles gegen Mindestlohn unternehmen, was für ein münzteufliges Saubersblatt.

Strompreise im Vergleich - Ländertabelle 2008

2008 - Rang
2007 - Rang
Land
Preis (Euro, ct) kWh
Veränderung
2007/2008
Veränderung
2003/2008
1
1
Italien
12,57
+6.6%
+35.4%
2
3
Deutschland
11,51
+16.7%
+67.7%
3
2
Österreich
10,84
+6.9%
+45.3%
4
7
Großbritannien
9,86
+37.4%
+135.9%
5
4
Niederlande
9,80
+3.7%
+63.1%
6
6
Spanien
8,69
+12.1%
+36.5%
7
5
Belgien
8,59
+0.4%
+30.8%
8
12
Schweden
6,88
+40.0%
+75.5%
9
10
Finnland
6,81
+31.0%
+45.7%
10
8
Frankreich
6,48
+1.4%
+27.5%
11
9
U. S. A.
6,05
+4.0%
+22.6%
12
11
Australien
5,46
+6.8%
+34.2%
13
13
Kanada
4,51
-0.4%
+14.6%
14
14
Süd-Afrika
2,19
+4.8%
+22.8%

 Quelle: NUS Consulting Group

 

Konsum

+1,2% (16.707 Euro pro Person, Gesamt 1,375 Billionen Euro)

 

Arbeitslosigkeit

Beschäftigte im Einzelhandel -1,3% (Vollzeitbeschäftigte -2.0%, Teilzeitbeschäftigte -0,8%)

 

LEISTUNGSEMPFÄNGER

Erste Halbjahr 2007

 

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Arbeitslosengeld                                                                                                         

1.382.278

1.382.265

1.274.401

1.132.851

1.052.497

998.732

erwerbsfähige Hilfebedürftige (Alg II)

5.085.077

5.158.131

5.442.914

5.442.941

5.410.335

5.347.337

nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (Sozialgeld)

1.889.414

1.912.896

2.011.423

2.002.906

1.995.249

1.976.083

Offizielle Arbeitslosenquote

9,5%

9,3%

 9,2% 

 9,2% 

 9,2%

 9,1% 

Zweite Halbjahr 2007

 

Juli

August

September

Oktober

November

Dezember

Arbeitslosengeld                                                                                                   

1.015.877

1.010.039

949.073

899.530

909.934

951.814

erwerbsfähige Hilfebedürftige (Alg II)

5.319.748

5.274.949

5.189.977

5.154.227

5.131.596

5.083.131

nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (Sozialgeld)

1.975.690

1.961.375

1.940.160

1.941.400

1.936.241

1.913.434

Offizielle Arbeitslosenquote

 9,0%

9,0%

8,8%

8,7%

8,7%

8,1%

Erste Halbjahr 2008

 

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Arbeitslosengeld                                                                                                                 

1.119.743

1.132.747

1.038.623

929.293

835.491

 

erwerbsfähige Hilfebedürftige (Alg II)

5.104.795

5.152.442

5.156.755

5.156.474

5.125.454

 

nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige (Sozialgeld)

1.920.546

1.933.587

1.934.926

1.936.263

1.928.349

 

Offizielle Arbeitslosenquote

8,1% 

8,0% 

7,9%

7,9% 

7,9%

 

 Das sieht offiziell doch ganz positiv aus - zumindest bis 2008.
Wenn diese Meldung nicht dazwischen gekommen wäre - Scheisse.

Studie
Deutschland – das Spitzenland der Billigjobber
In einem Vergleich zwischen fünf Ländern sticht Deutschland heraus: Jeder fünfte Arbeitnehmer ist als Niedriglöhner beschäftigt. Der durchschnittliche Lohn liegt im Westen unter sieben Euro, in Ostdeutschland noch deutlich darunter. Armut bedeutet das noch lange nicht – meinen Arbeitgeber.

mehr? (besser nicht)
www.welt.de/wirtschaft/article1916351/Deutschland__das_Spitzenland_der_Billigjobber.html

Billiglöhne
Die Legende von der Ausbeutung
Der Niedriglohnsektor in Deutschland wächst und könnte schon bald amerikanische Dimensionen erreichen. 2006 war mehr als jeder fünfte Beschäftigte gering bezahlt. Die Ausweitung der Billigjobs ist allerdings in erster Linie dem Boom bei den Minijobs geschuldet.

mehr? (besser nicht)
www.welt.de/wirtschaft/article1916647/Die_Legende_von_der_Ausbeutung.html

 

Anmerkung des Ober-AA

Die Zahlen sind zwar von 2006. Aber ich gehe mal schwer davon aus, dass das 2007 auch einen weiteren Aufschwung erlebte. Denn warum was kaputt machen, was so gut funktioniert und so gut von Politk und Medien gefördert und unterstützt wird.

 

Inflationsrate

2,2% bzw. 2,7%

Das waren die Gehälter, Inflationsausgleiche, Ausgaben und Arbeitslosigkeit für das Jahr 2007 und Anfang 2008.

Hoffen wir mal, dass der Aufschwung so weiter geht.
Übrigens, zieht bloss nicht die Mehrwertsteuererhöhung ab.

 

Wirtschaft

Finanzierung der EU

Einzahlung
+5,7% 18,6 Milliarden Euro (2006 17,6 Milliarden Euro)

Verlust
(Gelder die nicht mehr zurückflossen. Bzw., Anstieg der Netto-Zahlung)
+17,5% 7,4 Milliarden Euro (2006 6,3 Milliarden Euro)


Brüsseler Kasse
EU: Deutschland zahlt mehr

Deutschland hat 2007 noch stärker als in den Jahren zuvor zur Finanzierung der EU beigetragen. Die Einzahlungen in die gemeinsame Brüsseler Kasse übertrafen die Summen, die an deutsche Empfänger zurückflossen, um mehr als 7,4 Milliarden Euro.
www.rundschau-online.de/html/artikel/1214582716904.shtml

Deutschland lässt 66 Millionen Fördermittel verfallen
www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,562682,00.html

Ja uns geht’s ja noch zu gut - leider. Und gut, dass das Geld bei keinem von uns fehlt - wirklich keinem.

 

 

weitere unschlagbare Rekorde

wir hatten...

den höchsten Anstieg der Pessimisten,
den höchsten Mehrwertsteueranstieg,
die höchste Teuerungsrate,
die höchste inoffizielle Arbeitslosenquote,
die höchste Auswanderungsrate von qualifizierten Fachkräften,
die höchste Steigerung von Billiglöhnern,
die höchste Steigerung von Leiharbeitern - obwohl sind in der Regel die gleichen wie hier drüber,
die höchste Steigerung von Ein-Euro-Jobern,
den höchsten Wert(e)verlust,
den höchsten Niedrigstand der Nettolöhne,
die höchste Steigerung der Unternehmens- und Vermögenseinkommen,
das höchste sparen an Löhnen und Gehälter - mit ein paar winzigen Ausnahmen,
den höchsten Anstieg der Spitzengehälter,
die höchste Korruption von den Firmen,
die höchste Bestechung bei den Gewerkschaften,
die höchste Ausbeutung der Menschen durch die Multis,
den höchsten Anstieg an leeren Ladenlokalen,
den höchsten Rückgang an Gaststättenbesuchern,
die höchste Verarmung unserer Kinder,
die höchste Verarmung unserer Erwachsenen,
den höchsten Demokratieabbau,
den höchstansteigenden Überwachungsstaat,
den höchsten Zaun um Heiligendamm,
die höchsten Zahlungen geleistet für Aufrüstung und Waffen,
die höchste Chance von einem Islamisten oder einem vom "Volksschutz" getötet zu werden,
die höchste Lügerei in der Politik,
und natürlich das wirklich wahre und einzigartigste grösste Arschloch aller Zeiten im Internet u.a. auf ShortNews und Deutschland-Wette - wo sonst.

Einsicht ist der beste Weg zur Besserung.

 

Paul van Dyk und Peter Heppner - Wir sind Wir
www.videocure.com/music-video-code/p/8bf6a2dd079eb9a2f1f841a52cf2d36d.html

 

Modifizierter Songtext

Tag um Tag, Jahr um Jahr, wenn ich durch diese Straßen geh', seh' ich wie Häuser dieser Stadt wieder zu Ruinen zerfallen'n. Dort stehen viele Fenster leer, für viele gibt es hier keine Zukunft mehr. Und über das was wir jetzt haben spricht man heute lieber gar nicht mehr.

Doch ich frag', ich frag' mich wer wir sind.
Wir sind wir, wir steh'n hier aufgeteilt, besiegt und doch - schließlich leben wir ja noch.
Wir sind wir, wir stehn hier, das kann's noch nicht gewesen sein, keine Zeit zum Traurig sein.
Wir sind wir, wir stehn hier. Wir sind wir.

Auferstanden aus Ruinen, dachten wir, wir hätten einen Traum vollbracht. Vierzig Jahre zogen wir an einem Strang, aus Asche ham' wir Gold gemacht. Jetzt ist mal wieder alles anders, und was vorher war ist heute nichts mehr wert. Jetzt könn' wir haben was wir woll'n, aber leisten können wir es uns nicht mehr.

Und ich frag', ich frag' mich wo wir steh'n.
Wir sind wir, wir steh'n hier wieder eins in einem Land, superreich und doch verarmt.
Wir sind wir, wir steh'n hier, so schnell kriegt man uns nicht klein, keine Zeit zum besser sein.
Wir sind wir, wir steh'n hier. Wir sind wir.
Wir sind wir. Aufgeteilt, besiegt und doch - schließlich gibt es uns ja immer noch.
Wir sind wir, und wir werden's übersteh'n, denn das Leben muss ja weitergeh'n.
Wir sind wir.
Das ist doch nur 'n schlechter Lauf, so schnell geben wir doch jetzt nicht auf.

(Original Text; Peter Heppner, Paul Van Dyk - Aktuell angepasst vom Auge - wem sonst)

***

Und da soll nochmal jemand behaupten, dass es keinen Aufschwung gab, oder dass er nicht bei den Bürgern angekommen sei.

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Habt noch einen schönen Tag, Nacht, und ein noch aufschwungvolleres 2008
(Eure Kinder auch)

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